Ausblick Fernsehturm Berlin

Städtetrip Berlin 2017 – Sightseeing Tag 2

Berliner Fernsehturm

Heute stand der Besuch des Wahrzeichens von Berlin, dem Berliner Fernsehturm am Programm.

Nach etwas Online-Recherche entschied ich mich für ein FastView-Ticket inkl. Restaurantbesuch. Die Tische an den Fenstern waren leider bereits für mehrere Tage im Voraus ausgebucht, aber im Randbereich waren noch freie Tische zu haben. Das Ticket konnte ich online erwerben (Preis 19,50 EUR exkl. Konsumationen im Restaurant) und per Mail-Link in mein Android-Wallet importieren (Link zur benötigten App war im Mail angeführt).

Bevor es auf dem Turm hinauf ging, hatte ich noch etwas Zeit, um die unmittelbare Umgebung vom Alexanderplatz zu erkunden.

Eingangsbereich zum Fernsehturm
Eingangsbereich zum Fernsehturm

Neben dem beeindruckenden Blick auf den höchsten Turm Berlins sollte man sich auch noch die Urania Weltzeituhr ansehen. Die Weltzeituhr besteht aus einem Zylinder mit 24 Ecken, der Stundenring dreht sich, sodass die momentanen Uhrzeiten in den jeweiligen Zeitzonen angezeigt werden.

Urania-Weltzeituhr am Alexanderplatz
Urania-Weltzeituhr am Alexanderplatz

Ausblick aus luftiger Höhe vom Restaurant Sphere

Um 13 Uhr ging es los, vorbei an der Sicherheitskontrolle und rein in den Lift, welcher einem in weniger als einer Minute  in eine Höhe von 302 Metern befördert.

Foto vom Aufzugsführerbetrieb: mit 6 m/sek. bewegt sich der Lift nach oben
Mit 6 Metern pro Sekunde geht es nach oben

Was das Wetter betrifft hatte ich heute einen guten Tag erwischt, zwischendurch zeigte sich immer wieder mal die Sonne und somit konnte ich oben den tollen Ausblick in sämtliche Richtungen der Stadt optimal genießen.

Alle Richtungen der Stadt, nicht nur weil man auf der Aussichtsplattform rundherum laufen kann, sondern vor allem auch deshalb, weil sich im Restaurant Sphere der Bereich mit den Tischen langsam im Uhrzeigersinn um die eigene Achse dreht.

Der Bereich mit den Tischen im Restaurant Sphere dreht sich im Uhrzeigersinn langsam um die eigene Achse
Der Bereich mit den Tischen im Restaurant dreht sich im Uhrzeigersinn langsam um die eigene Achse

Eine gesamte Umdrehung dauert ungefähr eine Stunde. In dieser Zeit konnte ich den tollen Ausblick vom höchsten Punkt Berlins bei Tee und einem leckeren Stück Torte genießen.

Teezeit in luftiger Höhe
Teezeit in luftiger Höhe

 

Ausblick Fernsehturm Berlin
Ausblick vom Fernsehturm auf die Stadt (hier mit Blick auf die Spree)

Auch die Besucherfrequenz hielt sich um diese Uhrzeit noch in Grenzen, es war sehr angenehm ruhig, bis sich dann das Restaurant gegen 14 Uhr immer mehr mit Touristen füllte, Zeit für mich schön langsam wieder aufzubrechen. Auf dem Weg nach unten konnte ich den Ausblick nochmals von der Aussichtsplattform unterhalb des Restaurants inkl. Beschreibungen der sich im Blickfeld befindlichen Sehenswürdigkeiten bestaunen, bevor es dank Restaurant-Ticket ohne Wartezeit mit 6 Metern pro Sekunde wieder nach unten ging.

Der Besuch des Fernsehturms war für mich ein echt tolles Erlebnis, was ich jeden Berlin-Besucher nur empfehlen kann.

Kurfürstendamm

Mit der U-Bahn zum Kurfürstendamm
Mit der U-Bahn zum Kurfürstendamm

Den verbleibenden Nachmittag nutzte ich dann noch, um Berlin auf eigene Faust zu erkunden. Mit den Öffis (Regionalexpress und U9) fuhr ich dann bis Station Kurfürstendamm, von dort spazierte ich die bekannte Einkaufsmeile entlang und bestaunte die zum Teil sehr beeindruckenden Gebäude mit ihren exklusiven Geschäften.

Die ersten Auslagen hatten auch schon Weihnachtsdekoration ausgestellt, naja, sind ja auch nur mehr 2 1/2-Monate bis Weihnachten.

erste Auslagen mit Weihnachtsdeko
erste Auslagen mit Weihnachtsdeko

Ein Selfie mit den bärigen Maskottchen durfte dabei natürlich nicht fehlen.

Selfie mit dem Kurfürstendamm-Maskottchen
Selfie mit dem Kurfürstendamm-Maskottchen

Potsdamer Platz

Am Rückweg zum Alexanderplatz machte ich noch Halt am Potsdamer Platz und besichtigte dort das Sony-Center. Dort entstand auch das nachfolgende Foto mit der Angry birds-Statue des Legoland-Discovery-Centers.

Angry bird-Selfie
Angry birds-Selfie

Der mit einer großen Glaskuppel überdachte Bereich beherbergt neben Cafe’s und Gaststätten auch das CineMaxX Berlin mit großem IMAX-Kinosaal.

Auch der Potsdamer Platz selbst wirkt durch die umgebenden Hochhäuser sehr beeindruckend.

Potsdamer Platz
Potsdamer Platz

Fazit

In den zweieinhalb Tagen Berlin habe ich so einiges erlebt und für die kurze Zeit viele beeindruckende Sehenswürdigkeiten gesehen, ohne dass ich dabei das Gefühl hatte, ich müsste von einer bekannten Sehenswürdigkeit zur nächsten hasten. Trotz anfänglicher Überwältigung der Großstadt überwiegen auf jeden Fall die positiven Eindrücke und ich kann einen Städtetrip nach Berlin uneingeschränkt weiterempfehlen.

Dem aktiven Sightseeing-Wochenende folgten dann noch zwei Tage auf den Angular days in Berlin, eine Konferenz mit Workshops und Vorträgen zum Thema Webentwicklung, bevor es dann Mitte der Woche wieder zurück in die Heimat ging.

Was ich die ersten beiden Tage in Berlin so erlebte, könnt ihr hier nachlesen:

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